Archiv für den Autor: Walter Jr. Pfaffenhuemer

Rallye Legends mit dem legendären Einser Golf GTI

Golf I GTI - Inboard Selfie with Seppi

Golf I GTI – Inboard Selfie with Seppi

Spät aber doch melde ich mich mit dem längst überfälligen Bericht zu unserer Teilnahme an der ARBÖ Austrian Rallye Legends in der wunderschönen Steiermark. Die Gegend rund um Admont empfing Seppi und mich Ende September mit Kaiserwetter und schaffte somit perfekte Bedingungen für gepflegte Drift-Action. Bereits bei der technischen Abnahme am Donnerstag gab es zahlreiche der Old- und Youngtimer aus unterschiedlichen Rallye-Epochen zu bewundern. Angefangen vom mächtigen Ford Falcon Futura Sprint, der vom ehemaligen Weltmeister Stig Blomqvist pilotiert wurde, über zahlreiche Lancia Stratos und Ferrari 308 GTB bis zum Seat Cordoba WRC aus dem Jahre 1999. Weiters durften auch nicht die diversen Audi S1 Sport Quattro „Flügelmonster“ und Renault Alpine fehlen. Und natürlich war auch unser schneller und zuverlässiger VW Golf I GTI mit von der Partie.

Am Vorstart in Liezen

Am Vorstart in Liezen

Nachdem wir den Golf schon fast vier Jahre lang nicht mehr bewegt haben, gingen der Veranstaltung zahlreiche Wochenenden in, am und unter dem Auto voraus. Dazu zählten der Umbau des Fahrwerks von Schotter auf Asphalt, die Instandsetzung kleinerer Wehwehchen und das abschließende Hochglanzpolieren. Wir lieben zwar unseren Sport, aber es wird für uns trotzdem immer unverständlich bleiben, warum das Autoputzen bei vielen Männern so beliebt ist 🙂

Start zur SP3 mit Lancia Delta Integrale vor uns

Start zur SP3 mit Lancia Delta Integrale vor uns

Somit standen auch wir mit einem aufgefrischten und technisch einwandfreien Auto am Start zur Auftaktprüfung und freuten uns auf die ersten Rennkilometer seit langer Zeit. Die mangelnde Praxis machte sich gleich nach den ersten Kurven bemerkbar, weil ich vergessen hatte, die Gegensprechanlage ganz laut aufzudrehen. Diese muss nämlich auf Maximum Volume eingestellt sein, damit man im Renntempo auch nur irgendein Wort versteht. Somit dauerte es bis zur ersten Spitzkehre (welche unserem Lieblingsgegner im BMW M3 e30 leider zum Verhängnis werden sollte), bis ich die Regler hinter mir richtig justiert hatte. Leider waren damit die Probleme mit der Gegensprechanlage nicht behoben und wir mussten die nächsten zwei Prüfungen komplett ohne Funk bestreiten. Doch mit Schreien und Handzeichen schafften wir auch hier unseren Weg ins Ziel – und das in einer schnellen Zeit! Unsere fleißigen Mechaniker konnten das Problem jedoch im Service beheben und wir beendeten somit auch die drei anschließenden Nachtprüfungen erfolgreich und auf recht flotte Weise.

Start zur ersten Nacht-Sonderprüfung

Start zur ersten Nacht-Sonderprüfung

Am nächsten Tag warteten unsere erklärten Lieblingsprüfungen rund ums Gesäuse auf uns. Hall, Weng und Kaiserau weckten in uns die schönsten Erinnerungen und die Strecken sollten uns auch diesmal nicht enttäuschen. Schnelle und selektive Prüfungen mit unglaublichen Menschenmassen auf den Straßenseiten ließen unsere Rennfahrerherzen höher schlagen. Besonders der Rundkurs in Hall mit seinen abwechselnden Schotter- & Asphaltstücken bot wieder ein Spektakel, das seinesgleichen suchte. Wir konnten auf unserer Lieblings-SP einige viel stärker motorisierte Autos überholen, darunter zum Beispiel einen Lancia Delta Integrale, einen Porsche 911 SC und ein Audi 80 Coupé Quattro.

Auf der Jagd nach dem Audi Coupé Quattro vor uns

Auf der Jagd nach dem Audi 80 Coupé Quattro vor uns

Am Start zur vorletzten Sonderprüfung fing es auf einmal wie aus Kübeln zu schütten an und wir standen nun also mit unseren Slicks beim Zeitnehmer und wussten nicht so Recht, was wir davon halten sollten. Schlussendlich nahmen wir uns aber ein Herz und entschlossen uns dazu, alle drei Schleifen am Rundkurs zu fahren und nicht – wie andere Teilnehmer vor und nach uns – vorzeitig ins Ziel zu fahren. Dass diese Entscheidung goldrichtig war, sollte sich noch zum Schluss der Veranstaltung herausstellen. Die Zuschauer wählten nämlich unseren Einser Golf per SMS Voting zum schönsten Fahrzeug des Wettbewerbs und wir durften nach dem Überfahren der Zielrampe den Preis in Form einer Sachertorte übernehmen.

Glückliche Gewinner der Wahl zum schönsten Fahrzeug im Wettbewerb

Glückliche Gewinner der Wahl zum schönsten Fahrzeug im Wettbewerb

Ein wunderschönes Rennwochenende mit unserem Oldie ging am Samstagabend bei Torte und Kaffee gemeinsam mit den Mechanikern und Betreuern zu Ende. Nächstes Jahr sind wir auf alle Fälle wieder dabei! DANKE an unser gesamtes Team und an alle Fans, die so zahlreich für uns gestimmt haben.
Euer,
Walter ‚Junior‘ Pfaffenhuemer

Mein Formel 1 Traumjob: Williams Martini Racing Media Manager powered by Randstad

(M)ein Sommermärchen 2014

Im Juni 2014 wurde mein ganz persönliches Sommermärchen wahr und ein lang gehegter Traum ging in Erfüllung. Und – nein – damit meine ich ganz bestimmt nicht den Weltmeistertitel für unsere lieben Nachbarn aus Deutschland 🙂

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Dank Randstad als Media Manager für Williams Martini Racing am Red Bull Ring

Ich saß – wie sonst auch immer – beim Formel 1 Grand Prix von Montreal / Kanada mit dem Tablet und diversen Formel 1 Apps bewaffnet vor dem Fernseher und hielt den Atem an, als Felipe Massa und Sergio „Checo“ Perez in der letzten Runde spektakulär kollidierten. Ich hatte mich noch gar nicht richtig von dem Schock erholt, als ich eine Anzeige von der Firma Randstad über den ORF flimmern sah, mit der sie einen „Traumjob“ für den darauffolgenden Grand Prix in Spielberg ausschrieben. Sie suchten einen „Media Manager für das Williams Martini Racing Team“ und man sollte sich so schnell wie möglich bewerben, da die Einreichfrist bald vorüber gehen würde. Also aktualisierte ich meinen Lebenslauf und schickte das ganze inklusive eines Motivationsschreibens an den Personaldienstleister Randstad Austria. Schon am Tag darauf ereilte mich der Anruf der Marketingabteilung und ich wurde für den nächsten Nachmittag nach Wien eingeladen, um mich persönlich bei den Entscheidungsträgern vorstellen zu können.

Lange Rede, kurzer Sinn – ich wurde aufgrund meiner Begeisterung für den Formel 1 Sport, meines Fachwissens und vor allem aufgrund meiner Englischkenntnisse für den Traumjob ausgewählt und durfte somit ein ganzes Wochenende mit Randstad und dem Williams Martini Racing Team am Red Bull Ring in Spielberg verbringen. Und es kam sogar noch besser! Es war nicht nur ein Meet & Greet mit den Fahrern und den Team Managern geplant, sondern ich durfte bzw. sollte auch aktiv mitarbeiten und Tätigkeiten von den PR-Betreuern übernehmen!

Ich konnte die Tage bis zum Mittwoch vor dem Formel 1 Rennen kaum zählen und so habe ich gleich nebenbei auch einen neuen persönlichen Rekord über den Triebener Tauern erzielt, als ich von Steyr nach Zeltweg fuhr. Ich kann Euch sagen, die Reifen haben gequalmt und die Bremsen haben geglüht, als ich über den Pass drübergeschossen bin.

Café Wasserturm in Zeltweg

Café Wasserturm in Zeltweg

In Zeltweg angekommen ging es gleich mit der Arbeit los und so wurde erst einmal ein riesiges Randstad Plakat mit Felipe Massa darauf am Café Wasserturm angebracht. Daneben fanden wir noch Zeit, uns gegenseitig vertraut zu machen und den Ablauf für die kommenden Tage abzusprechen.

Danach ging es gleich einmal auf den Red Bull Ring in Spielberg, wo noch an allen Ecken und Enden geschraubt, gehämmert und gemalt wurde. Auch am neu erbauten voestalpine Wing wurde noch der letzte Feinschliff angebracht. Wir konnten den Teams beim Aufbau der Boxen und der Motorhomes zuschauen und Hannes Arch drehte mit seinem Red Bull Air Race Flugzeug schon die ersten Trainingsrunden über unseren Köpfen. Nach einem herzlichen Empfang im Williams Motorhome stand noch eine Besprechung mit dem ORF auf dem Programm, wo wir die Termine festlegten, bei denen mich ein Kamerateam und ein Reporter begleiten sollten. Die Überraschung war groß, als sich herausstellte, dass der Kameramann ebenfalls aus Steyr kam und mich sogar kannte!

Auf dem Weg zur Rennstrecke

Auf dem Weg zur Rennstrecke

Am Donnerstag ging es dann Schlag auf Schlag. Zuerst lernte ich den finnischen Einsatzfahrer Valtteri Bottas kennen, mit dem ich mich auf Anhieb gleich sehr gut verstand. Gemeinsam mit seinem Renningenieur und weiteren Teammitgliedern ging es dann zu Fuß über die 4,3 km lange Rennstrecke. Bei diesem sogenannten „Track Walk“ wird jeder Kerb und jede Unebenheit genauestens analysiert und die optimalen Motoreinstellungen und etliche andere Parameter diskutiert. Was mir insbesondere auffiel, waren die großen Höhenunterschiede, die einem als Zuschauer vor Ort bzw. am Fernseher gar nicht so imposant erscheinen. Während unserer Runde durfte ich ein paarmal Valtteri interviewen und konnte nebenbei auch noch ganz persönlich mit ihm über das Leben als Formel 1 Fahrer und über eine eventuelle weitere Karriere als Rallyefahrer sprechen.

Track Walk mit Valtteri Bottas

Track Walk mit Valtteri Bottas (Copyright by Sutton Images)

Wieder zurück im Fahrerlager wurde ich mit dem langjährigen ehemaligen Ferrari-Fahrer Felipe Massa aus Brasilien bekannt gemacht und wir durften im Anschluss daran gemeinsam mit dem gesamten Team unser Mittagessen im Motorhome einnehmen. Danach bekam ich noch einen ganz persönlichen Einblick in Felipe’s Privatbereich im Motorhome und wir drehten ein weiteres Interview für den ORF.

Am Nachmittag ging es dann Schlag auf Schlag: Interviews mit internationalen Pressevertretern, Fototermine, Autogrammstunde vor einer Kulisse von mehreren Tausend Fans und zum Abschluss als Highlight ein kurzer Plausch mit Sir Frank Williams. Als Zuckerl zum Drüberstreuen fuhr dann noch ein – aus meiner Heimatstadt stammender – restaurierter Steyr Traktor mit Köstlichkeiten aus der Region durch das Fahrerlager und die Formula Unas verteilten ihre Waren im zünftigen Dirndl unter dem Formel 1 Volk. Auch Toto Wolff, der Motorsportdirektor von Mercedes AMG Petronas, kam so in unserer unmittelbaren Nähe zum Genuss eines Speckbrotes.

Offizielle Autogrammstunde mit Felipe Massa & Valtteri Bottas

Offizielle Autogrammstunde mit Felipe Massa & Valtteri Bottas

Am nächsten Tag ging es wieder in aller Frühe auf den Red Bull Ring, wo wir die Formel 1 Autos bei ihrer ersten Ausfahrt in Österreich nach 11 Jahren zum freien Training beobachteten. Dabei fiel uns allen gleich einmal der (fehlende) Sound der V6 Turbomotoren auf, was jedoch den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass man sich ganz ohne Ohrenstöpsel in der Boxengasse unterhalten konnte. Zu Mittag hatte ich dann die große Ehre und durfte den Dolmetscher bei einem Gespräch zwischen dem Teambesitzer Sir Frank Williams und einer 70-jährigen Fan-Dame spielen, wodurch ich auch viele interessante Storys aus der Zeit mit Jochen Rindt und Niki Lauda zu hören bekam.

Meet & Greet mit Sir Frank Williams im Motorhome

Meet & Greet mit Sir Frank Williams im Motorhome

Am Samstag mussten wir zuerst mal verwundert zur Kenntnis nehmen, dass die GP3 Serie und die Porsche Super Cup Fahrzeuge lauter als die derzeitige Formel 1 Generation sind. Das ist natürlich für jeden F1 Enthusiasten ein Schlag ins Gesicht und da kann leider auch nicht die aufwändige Technik mit MGU-H, MGU-K, Turbo und Hybrid nicht über eine gewisse Enttäuschung drüber retten. Sei’s drum, die Hoffnungen ruhen auf der nächsten Saison, denn es kann nicht sein, dass die Nachwuchsserien spektakulärer daherkommen, als der Hauptevent. Viel erfreulicher wiegte aber ohnehin die Tatsache, dass „meine“ Jungs von Williams die ersten beiden Plätze im Qualifying eroberten!!! Das war für die meisten schon eine faustdicke Überraschung, aber es spiegelte auch die derzeitige starke Performance des Williams Martini Racing Teams wieder.

Am Abend gab es dann mit dem persönlichen Meet & Greet mit Williams Testfahrerin Susie Wolff das nächste Highlight und wir ließen den erfolgreichen Tag mit einem Glas Martini ausklingen.

Selfie mit Williams Martini Racing Development Driver Susie Wolff

Selfie mit Williams Martini Racing Development Driver Susie Wolff

Der Renn-Sonntag begann für mich sehr früh, weil wir gleich noch mal mit einem Interview mit dem ORF starteten, nachdem diese von der bisherigen Randstad Media Manager Story dermaßen begeistert waren und die Berichte im ORF so gut ankamen. Ich bekam zum Abschluss nochmal ein Extra-Lob für die professionelle Zusammenarbeit, welches ich an dieser Stelle natürlich herzlich an die Kollegen vom ORF zurückgeben möchte. Auf dem Weg zum voestalpine Wing, von wo aus ich das Rennen verfolgen wollte, begegnete ich der Reporterlegende Ernst Hausleitner, welcher mich umgehend zu sich in die Kommentatorenkabine einlud. Dort angekommen, traf ich gleich auch Alexander Wurz, der noch ganz bedrückt vom späten Ausscheiden in führender Position beim 24 Stunden Rennen von Le Mans zu sein schien. Danach lauschten wir dem Volks Rock’n’Roller Andreas Gabalier beim Singen der (originalen) österreichischen Bundeshymne. Wie Ihr seht, jagte am Sonntag ein Highlight das nächste 🙂

Volks Rock'N'Roller Andreas Gabalier bei der Arbeit

Volks Rock’N’Roller Andreas Gabalier bei der Arbeit

Zum Rennen selbst will ich gar nicht viele Worte verlieren, nachdem ich annehme, dass es ohnehin jeder von Euch live vor Ort oder im Fernsehen gesehen hat. Jedenfalls endete es für das Williams Martini Racing Team mit dem ersten Podestplatz in dieser Saison und ein überglücklicher Valtteri Bottas genehmigte sich in guter alter finnischer Kimi-Manier gleich einmal einen kräftigen Schluck aus der Champagner Flasche.

Valtteri Bottas am Podium .... Prost!

Valtteri Bottas am Podium … Prost!

Das extremste, anstrengendste aber gleichzeitig auch erfüllendste Wochenende meines Lebens ging schließlich mit dem Schauen des ORF Abschlussberichts inklusive einer Zusammenfassung meiner Erlebnisse vom Red Bull Ring in Spielberg zu Ende.

An dieser Stelle möchte ich mich nochmals von ganzem Herzen beim Randstad Austria Team, dem Williams Martini Racing Team sowie bei den Kollegen vom ORF für die super professionelle und entspannte Zusammenarbeit bedanken. Ich kann es kaum erwarten, wieder an die Rennstrecke zurückzukehren und aus dem Traumjob eine permanente Karriere zu entwickeln.

Motorsportliche Grüße aus der Heimat,

Euer Walter ‘Junior‘ Pfaffenhuemer

 

VLN Einstellungsfahrten in der Grünen Hölle

Ein Rallyeteam geht fremd 🙂

Nach einer etwas längeren Pause melde ich mich diesmal mit einem doppelten Update und liefere Euch gleich zwei Leckerbissen aus meiner Motorsport(-Fahrer-)Welt. Es tut mir leid, dass ich Euch so lange hängen lassen musste, aber in den letzten Wochen und Monaten hat sich so viel getan, dass ich mit dem Schreiben der Blognachrichten und dem Bearbeiten der Fotos nicht nachgekommen bin. Dafür gibt’s umso mehr Bilder von der „Grünen Hölle“ am Nürburgring (siehe unten) und vom Österreichischen Formel 1 Grand Prix am Red Bull Ring (siehe in Kürze oben), dem ich einen eigenen Blog Eintrag widmen werde.

GoPro Helmkamera Einstellungen

Am 22. März 2014 begaben sich mein Rallye-Stammfahrer Seppi und ich in aller Frühe zum Flughafen in Wien, um den Flug nach Frankfurt zu erwischen. Von dort aus ging es mit unserem VW CC Leihwagen über Koblenz zum Nürburgring Boulevard, wo wieder die alljährlichen VLN Einstellungsfahrten stattfanden. Schon vom Parkplatz aus konnten wir die verschiedenen GT3 Fahrzeuge über den Ring fahren hören und im Fahrerlager war fast so viel los wie an einem normalen VLN Rennwochenende.

Renault Clio R3 Trophy

Unser ursprünglicher Plan sah vor, dass wir einen der neu aufgebauten BMW M235i Racing Cupfahrzeuge des Roadrunner Teams testen sollten, aber die Autos wurden leider nicht zum Testtag fertig. Zum Glück verfügt das Roadrunner Team aber noch über mehrere Renault Clio Trophy Fahrzeuge, mit denen sie in der Cup3-Clio Klasse auf der Nürburgring Nordschleife an der VLN Langstreckenmeisterschaft teilnehmen. Die Mannschaft rund um Udo Huppertz ist schon seit vielen Jahren erfolgreich im Langstreckensport unterwegs und machte auf uns sofort einen sehr professionellen Eindruck. Angefangen vom Motorhome mit dem vorzüglichen Catering-Service, der aufmerksamen Boxencrew und den gut gewarteten Autos selbst, fanden wir alles in bester Ordnung vor und fühlten uns sofort wohl.

Seppi & Walter Briefing

Seppi & Walter Briefing

Nach einer kurzen Einführung für Seppi und dem Montieren & Einstellen der GoPro auf meinem Helm und im Auto, ging es gleich auf ein paar Runden über den Grand Prix Kurs, wo wir uns an das Fahrzeug gewöhnen konnten. Danach ging es wieder zur Box, wo der Sitz nochmal eingestellt wurde, bevor wir uns zum ersten Mal auf die Nordschleife begaben.

BMW Z4 GT3

Wenn man – so wie ich – noch nie im Renntempo durch die grüne Hölle gefahren ist, kann einem bei dem Auf und Ab und den späten Bremspunkten schon mal schlecht werden. Ich bin durch meine Erfahrung als Rallye-Copilot schon ein wenig im Danebensitzen geübt, aber selbst für mich war es ein völlig neues Erlebnis, ganz ohne Ansage mit diesem irren Tempo über den Nürburgring zu fahren. Wenn dann das Vertrauen zum Fahrer nicht zu 100% gegeben ist, kann es schon mal zu kritischen Situationen und Schreiattacken wie in dem Youtube Video von Augusto „Gustl“ Farfus und seiner Frau kommen 🙂

Erste Ausfahrt auf der Nordschleife

Nach einigen schnellen (und vor allem freien) Runden in der grünen Hölle kehrten wir wohlbehalten und voller Adrenalin zur Box zurück und übergaben das Auto ohne Kratzer wieder an das Roadrunner Team zurück. Ein schöner Tag in der Eifel ging leider viel zu früh zu Ende, daher lasse ich im Anschluss noch die Bilder für sich sprechen.

Viel Spaß beim Schmökern und liebe Grüße,

Euer WJP

Erlkönig Alarm! 2er BMW Cabrio in den Straßen von Steyr

Wieder mal ein Erlkönig und wieder ein 2er – nur diesmal kein schnöder Active Tourer (Van!), sondern mal was richtig schönes: Ein getarntes 2er BMW Cabrio, das nach dem soeben gelaunchten 2er Coupé in den nächsten paar Wochen der Öffentlichkeit präsentiert wird. Wie auch schon beim 1er Cabrio basiert der offene Viersitzer (oder besser Zweisitzer plus Ablage auf der hinteren Sitzreihe) auf dem Coupé, das den legendären 02er aus den 70er Jahren mit seinen kompakten Abmessungen zitiert.

Im Gegensatz zum 4er Cabrio bleibt der 2er seinem Stoffdach treu, weshalb sich hier eine besonders harmonische Dach-Silhouette ergibt. Wie man an den Fotos erkennen kann, war das Wetter zum Zeitpunkt der Schnappschüsse nicht besonders einladend, weshalb der Testfahrer mit geschlossenem Dach seine Schleifen rund um Steyr gezogen hat. Sobald der Frühling wieder zuschlägt, werde ich hoffentlich auch bald ein offenes Exemplar erwischen. Ich werde jedenfalls meine Augen offen halten!

BMW 2er Cabrio Erlkönig von vorne

BMW 2er Cabrio Erlkönig von vorne

BMW 2er Cabrio Erlkönig von der Seite

BMW 2er Cabrio Erlkönig von der Seite

BMW 2er Active Tourer – Van, Frontantrieb, 3-Zylinder :-(

Ich gebe es ja zu: es fällt schwer, über den neuesten Zuwachs in der BMW Familie zu schreiben. Aber der kleine Bursche ist mir nun mal zufällig vor die Linse gefahren und da muss ich auch natürlich ein paar Worte über dieses „Ding“ verlieren.

Zuerst traut man seinen eigenen Augen nicht, wenn man so einer Familienkiste im Tarnkleid rund um Steyr begegnet. Als Bewohner einer Stadt mit der wahrscheinlich höchsten BMW & Mini Dichte in Österreich und dem BMW Motorenwerk gleich vor der Haustüre sieht man ja öfter solche Erlkönige mit der psychodelischen Schwarz-Weiß Bemalung herumfahren. Aber bei diesen Maßen muss man schon zwei mal hin schauen, um sicherzugehen, dass nicht Opel, Renault oder VW seine Testwagen auf die Reise durch Oberösterreich geschickt hat. Die Silhouette erinnert auf den ersten Blick nicht an die marken-typisch sportliche Form mit langer Motorhaube und zurückversetztem Greenhouse, wie man es aus dem Hause BMW gewohnt ist.

Als interessierter Leser hat man natürlich gewusst, dass BMW an diesem Projekt arbeitet und ein Active Tourer Concept wurde ja beim Pariser Autosalon 2012 schon vorgestellt. Nach ein bisschen Recherche (bei den bekannten Autoportalen) habe ich nun herausgefunden, dass es sich bei dem Erlkönig um den BMW 2er Active Tourer handelt bzw. – nennen wir halt einfach das Kind beim Namen – um einen VAN, eine Familienschleuder oder einen Pampersbomber. Das mag jetzt für eingefleischte Beemer Fans nach Blasphemie klingen, aber wem das noch nicht genug ist, dem sei noch hinterhergeworfen: FRONTANTRIEB und 3-ZYLINDER-BENZINER. Als wäre nicht schon eine dieser drei Eigenschaften genug, um das Weltbild von BMW Liebhabern auf der ganzen Welt zu zerstören! Bei BMW wird jedenfalls beteuert, dass der Markt reif ist für einen Van mit dem blau-weißen Propeller auf der Motorhaube und laut Umfragen wüsste ein Großteil der Käufer nicht einmal, dass nun mal die Hinterräder bei einem „gscheitn“ Auto angetrieben sind. Man kann jedenfalls nur hoffen, dass sie den 4-Zylinder Turm im Headquarter in München nicht um einen Topf erleichtern.

Ich muss gestehen, dass ich mich erst an den Anblick eines Zafira, Scénic oder Touran aus dem Hause BMW gewöhnen muss. Wir werden es wohl müssen, wenn der 2er Active Tourer im Frühjahr 2014 auf dem Markt kommt. Wer weiß, vielleicht landet eines Tages auch so ein Ding in meiner Garage, sobald die Babyschalen von Recaro interessanter werden als deren Sportsitze. Aber in einer Welt, wo Porsches mit Dieselmotoren betrieben werden, Aston Martin aus Toyota IQs Luxus-Minis generiert und Lamborghini einen SUV bauen wird, ist anscheinend alles möglich.

BMW 2er Active Tourer 1BMW 2er Active Tourer 2BMW 2er Active Tourer 3

BMW 428i Cabrio ungetarnt in Steyr entdeckt

Schon vor einigen Wochen entdeckte ich beim Einkaufen dieses wunderschöne 428i Cabrio in Weiß, welches seelenruhig am Ennskai in Steyr abgestellt war. Durch den Umstand, daß BMW mit dem Motorwerk in Steyr die größte Produktion von Benzin- und Dieselmotoren für den Konzern und das Entwicklungszentrum für Dieselmotoren hat, fahren des Öfteren Erlkönige und ungetarnte Neuentwicklungen auf den Strassen herum.

Das 4er Cabrio wird kommende Woche offiziell auf der Motorshow in Tokyo enthüllt, aber wir haben in Steyr das Glück, schon vorab einen Blick auf diese Weltneuheit zu werfen 🙂

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BMW 435i Coupe in freier Wildbahn gesichtet!

Hallo allerseits! Heute melde ich mich mit einer Sichtung eines für BMW komplett neuen Fahrzeugs, nämlich der ungetarnten 4er Reihe. Ok, naja, gaaanz neu ist das 4er Coupe nun auch wieder nicht, nachdem es sich streng genommen um den Nachfolger des 3er Coupe’s handelt. Im Sinne der Höherpositionierung der 4er Reihe (F32) kommen zwar einige Neuerungen ins Fahrzeug und außen ans Blech, aber die Basis stellt immer noch die äußerst erfolgreiche 3er  Reihe (F30) dar. Leider konnte ich kein Foto von hinten mit der Typenbezeichnung erhaschen, nachdem sich der Entwickler(?) – es handelte sich offensichtlich um ein Versuchsfahrzeug der BMW Motorenwerke Steyr mit Münchner Kennzeichen – zeigte und es sich um ein Privatgrundstück gehandelt hatte. Ich bin trotzdem stolz auf diese Entdeckung und den Schnappschuss und wollte Euch diese natürlich nicht vorenthalten!

BMW 435i Coupe

BMW 435i Coupe

BMW X5 M oder doch eine Milka Kuh?

Vor ein paar Tagen ist mir wieder mal ein besonderes Fahrzeug vor die (Handy)-Kamera gesprungen, was ich Euch natürlich nicht vorenthalten wollte. Die einzige Frage, die sich bei mir schon beim Erstellen der Schnappschüsse aufgedrängt hat, war ein „ist das jetzt eigentlich cool oder nicht?“ Eigentlich ist die Fragestellung an sich schon ein Indiz dafür, dass das Auto wohl keinen sofortigen Wow-Effekt auslöst. Wobei bei näherer Betrachtung schon alleine der 4,4 Liter V8 Murl mit Bi-Turbo unter der Haube ganze 555 Argumente für einen Kauf eines BMW X5 M liefert. Als äußere Unterscheidungsmerkmale zum „normalen“ X5 dienen übrigens die 4 Auspuffenden am Heck sowie die Frontschürze mit den over-sized Lufteinlässen, die schwarz lackierte Doppelniere und die Bi-Xenon Scheinwerfer, welche baugleich mit denen des X6 M sind. So, und jetzt noch viel Spaß beim lustigen Power SUV Suchspiel!

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Jacques Lemans Rallye St. Veit

Nachdem sich der Staub der anspruchsvollen Schotterprüfungen der 7. Jacques Lemans Rallye rund um das malerische St. Veit an der Glan endlich gelegt hat, wird es Zeit für den obligatorischen Nachbericht.

Dieses Mal bat mich wieder mein langjähriger Freund und ehemaliges Teammitglied im legendären Gewinnerteam vom 2011er Kartrennen in Klaus „Stichwort Hasenkostüm“, Daniel Wollinger, wieder um meine Hilfe. Daniel, der normalerweise mit unserem Car-Chief und Chefmechaniker Bernhard Holzer als Co unterwegs ist, hat als ehemaliger Juniorenstaatsmeister, Diesel-Meister und Pokalsieger bereits eine beeindruckende Karriere in seinen jungen Jahren hingelegt.

Nachdem wir bereits im letzten Jahr schon zwei Mal miteinander unterwegs waren und mit einem Sieg bei der Leiben Rallye den Gesamtsieg im Opel Corsa OPC Cup fixiert hatten, dauerte es auch diesmal nicht lange, bis wir gut miteinander zurecht kamen. Der Corsa wurde im Vergleich zum Vorjahr in einigen Bereichen verbessert und war von Daniels Mechanikerteam wiederum perfekt für die gemischten Schotter- und Asphaltprüfungen vorbereitet worden.

Den Morgen mit den beiden anspruchsvollen und berüchtigten Sonderprüfungen „Urtlgraben“ und „Bergwerksgraben“ haben wir klassisch verschlafen, weshalb wir zum Mittagsservice bereits einen ordentlichen Rückstand von 48,3 Sekunden auf den Führenden aufgerissen haben. Am Start zur 5. Sonderprüfung trat dann ein, was eigentlich laut Meteorologen, Einheimischen und selbsternannten Wetterfröschen nicht passieren hätte sollen: Es fing an, wie aus Kübeln zu schütten und ein heftiges Gewitter bahnte sich genau in dem Gebiet an, in das wir laut Streckenplan hineinfahren mussten. So kam es, dass wir mit Slicks in die 13 km lange SP hinein starteten, bei der nach einigen Kilometern ganze Bäche über die Strecke gingen und laufend vom Wind abgebrochene Äste auf die Strasse fielen. Ein paar brenzlige Situationen und heftiges Aquaplaning bei weit über 130 km/h konnten uns jedoch nicht davon abhalten, eine klare Bestzeit im Cup-Feld zu erzielen und ganze 22 Sekunden dem Führenden Fahrzeug abzunehmen!

Für den anschließenden Rundkurs, auf dem kurz zuvor ein ähnliches Unwetter sein Unwesen getrieben hatte, waren wir bestens vorbereitet, indem wir 2 Intermediates im Kofferraum als Ersatzräder mitführten, welche wir vor dem Start auf der Vorderachse montierten. Leider konnten wir daraus keinen Vorteil erzielen, da die SP aufgrund der gefährlichen Strassenverhältnisse gar nicht gestartet wurde.

Auf der SP 7 konnten wir weitere 18,9 Sekunden aufholen, was wir jedoch bis zum Start der 8. und letzten Sonderprüfung nicht wussten, da durch das Gewitter unter anderem auch die Zeitnehmung in Mitleidenschaft gezogen wurde. So blieb uns nichts anderes übrig, außer am Hörzendorf Rundkurs Vollgas zu geben, was mit einer weiteren eindrucksvollen Bestzeit im Cup sowie der 5. Gesamtzeit im gesamten Starterfeld belohnt wurde. Wir ließen sogar einen aktuellen Skoda Fabia S2000 hinter uns 🙂

So kam es, dass wir erst 3 Minuten vor der Überfahrt über die Zielrampe erfuhren, dass wir die Cupwertung souverän gewonnen haben, womit Daniel nun mit der höchst möglichen Punkteanzahl aus 3 von 3 gewonnenen Läufen die Gesamtwertung anführt. Ganz nebenbei haben wir auch dem Auto keinen einzigen Kratzer zugefügt, was insbesondere aufgrund der in der darauffolgenden Woche stattfindenden Schneebergland Rallye sehr wichtig war. Zum Abschluss gibts wie immer ein paar Impressionen von diesem überaus erfolgreichen Wochenende mit Daniel – viel Spass beim Durchklicken!

http://www.youtube.com/watch?v=aRcOCSL8d0Q&feature=youtu.be

Am ServiceplatzHello KittyMittagsservice

Mit Mani, dem Mechaniker,  Kameramann und Social Media Reporter in Personalunion :-)

Mit Mani, dem Mechaniker, Kameramann und Social Media Reporter in Personalunion 🙂

 

 

Mit Mani und "Chauffeur" Daniel

Mit Mani und „Chauffeur“ Daniel

 

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Copyright by Daniel Fessl

Copyright by Daniel Fessl

 

Sieg in der Opel Corsa OPC Cupwertung und 3. Platz in der Klasse!

 

DTM Action am Red Bull Ring in Spielberg

Am letzten (Renn-)Sonntag, dem 2. Juni 2013 war ich wieder mal in motorsportlicher Mission unterwegs. Ziel war diesmal die bergige Gegend rund um Spielberg in der Steiermark, wo Dietrich Mateschitz den wunderschönen Red Bull Ring als Nachfolger des legendären A1 Rings wieder errichten hat lassen. Wie schon im Jahr davor kann man gleich vorweg sagen, dass sich die Fahrt zum 3. DTM Rennen der laufenden Saison wieder einmal ausgezahlt hat.

Wir kamen pünktlich zum Beginn des offiziellen Pit-Walks (= neudeutsch für Zugang zur Boxengasse) zum Ring, entschieden uns jedoch dazu, der Box vom BMW Team Schnitzer vom Fahrerlager aus einen Besuch abzustatten. Unter glücklichen Umständen habe ich 2012 den Teamchef vom Schnitzer Team aus Freilassing, Herrn Charly Lamm, kennengelernt und wir konnten somit bereits zum zweiten Mal „hinter die Kulissen“ beim regierenden DTM Meister schauen.

Die Qualifikation am Samstag gab für den Lauf folgende Startreihenfolge vor:

  1. Bruno Spengler (CAN) / BMW Team Schnitzer
  2. Marco Wittmann (DEU) / BMW Team MTEK
  3. Edoardo Mortara (ITA) / Audi Team Rosberg

Diese Ausgangsposition ließ auf einen spannenden Rennverlauf hoffen, wobei die Mercedes Truppe momentan hinterher hinkt. Das Rennen selbst verfolgten wir von der Westtribüne aus, von wo man einen sehr guten Überblick  über weite Teile der Strecke hat. Auch wenn eine riesige Leinwand die wichtigsten Szenen und die aktuellen Platzierungen der Fahrer anzeigt, so muss ich ehrlicherweise sagen, dass man zu Hause am Fernseher mehr mitbekommt. Es ist teilweise schon recht schwierig, zu verstehen, warum auf einmal jemand zum zweiten Mal hintereinander innerhalb kurzer Zeit an die Box abbiegt, oder aus welchem Grund eine Durchfahrtsstrafe für einen bestimmten Fahrer ausgesprochen wurde. Bruno Spengler konnte seine Pole Position souverän von Start bis Ziel verteidigen und sein Sieg war in keiner Phase des Rennens gefährdet. Dahinter wurde es spannend, als Marco Wittmann und Edo Mortara um den zweiten Platz kämpften, welcher schlussendlich an den BMW M3 Fahrer ging. Was mich besonders freut, ist, dass mit Timo Glock ein Formel 1 Rentner und Rückkehrer zur BMW Motorsport Familie den Sprung auf das Treppchen in seinem erst dritten DTM Rennen geschafft hat. Man kann sich vorstellen, dass so ein Rennergebnis für mich als Fan der Marke BMW die motorsportliche Ausrichtung des Unternehmens unterstreicht. Nachfolgend nochmal das Rennergebnis kompakt zusammengefasst:

  1. Bruno Spengler (CAN) / BMW Team Schnitzer
  2. Marco Wittmann (DEU) / BMW Team MTEK
  3. Timo Glock (DEU) / BMW Team MTEK

Nach dem Rennen haben wir nochmals einen kurzen Abstecher in das Fahrerlager gemacht, wo uns die ersten drei Fahrer nach der Pressekonferenz direkt über den Weg gelaufen sind. Unter den Promis, Stars und Sternchen fanden wir ausserdem noch den Mercedes Motorsportchef Toto Wolff und seine Frau Susie, welche momentan als Testfahrerin bei Williams Renault unter Vertrag ist, sowie die beiden Ski Asse Marcel Hirscher und Klaus Kröll.

Zu guter Letzt hatten wir beim Heimfahren noch unsere eigene kleine Sonderprüfung, weil wir anstatt der Autobahn den Weg über den Triebener Tauern genommen haben 🙂

Fotos folgen in Kürze, weil der Upload in den Blog wieder mal nicht funktioniert heute…

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