Schlagwort-Archiv: Rallye

In Führung liegend kam für Lieb das technische KO

Der Ausflug ins Schneebergland brachte dem Duo Christoph Lieb / Cathi Schmidt leider kein Glück. Nach einem fulminanten Auftakt forderten der raue Schotter und die tiefen Spurrillen ihren Tribut und führten zum technisch bedingten Ausfall

Dabei verlief der Start in die Rallye noch ganz nach dem Geschmack des jungen Steirers. Mit neuen Teilen am grundüberholten Rennauto, die der KFZ-Mechaniker in unzähligen Stunden selbst verbaut hat, ließ Christoph Lieb gleich einmal sein großes Talent aufblitzen. Dank des akribisch erstellten Schriebs und der exakten Ansagen seiner erfahrenen Beifahrerin Cathi Schmidt markierte das Duo eine zweitbeste Zeit hinter dem späteren Opel Corsa OPC Cupsieger Alois Scheidhammer – noch vor zwei stärker motorisierten Adams! In der zweiten Sonderprüfung „Jagahütt“ über mehr als 28 km folgte mit der Cup-Bestzeit und der dritten Gesamtzeit in der Opel Markenwertung sogar noch eine Steigerung. Der Eggersdorfer zeigte sich zu diesem Zeitpunkt noch begeistert: „Wie man an den Zeiten sehen kann, haben wir uns von Anfang an auf Schotter sehr wohl gefühlt. Auf die fünfte Zeit in der zweiten SP bei 14 gestarteten 2WD-Fahrzeugen bin ich besonders stolz. Die Spurrillen sind nach den Allradfahrzeugen jedoch schon sehr tief und wir müssen höllisch aufpassen, dass wir das Auto auf der Strecke halten. Beim zweiten Mal drüberfahren wird es sicher noch schlimmer werden.“

Die Vorahnung des Nachwuchstalents sollte sich leider im Verlauf der Rallye noch bestätigen. Zwar konnten die Beiden in SP 3 „Haraseben – Ogier“ mit einer weiteren Cup-Bestzeit glänzen, doch beim zweiten Befahren der äußerst selektiven „Jagahütt“ Prüfung nahm das Schicksal in Form des brutal zusetzenden Schotters seinen Lauf. Zunächst trat ein Reifenschaden nach ca. 12 Kilometern auf, was Lieb / Schmidt zu einem Radwechsel in der Sonderprüfung zwang. Nach drei Minuten konnte die Fahrt fortgesetzt werden, nur um kurz darauf durch weitere Defekte gebremst zu werden. Aufgrund der entstandenen Bodenwellen und tiefen Rillen wurden beide Querlenker deformiert, wodurch das Auto kaum noch geradeaus gelenkt werden konnte. Bei Lieb überwiegte im Ziel der materialmordenden Sonderprüfung der Frust: „Ich verstehe überhaupt nicht, warum wir im Cup die Schneebergland Rallye fahren müssen. Wenn ich höre, dass der regierende Staatsmeister Raimund Baumschlager eine Strecke mit seinem R5 Auto für unfahrbar hält, wie sollen wir dann mit den seriennahen Fahrzeugen da unbeschadet durchkommen? Ich habe vor der Rallye alle wichtigen Teile ausgetauscht, nur damit sie nach vier Sonderprüfungen wieder kaputt gehen. Sogar der Unterfahrschutz hat die Felsbrocken nicht unbeschadet überstanden. Ich habe dann das Auto aus Sicherheitsgründen abgestellt, weil ich keinen größeren Schaden oder gar einen Abflug riskieren wollte.“

Der Cupsieg ist nach zwei Ausfällen hintereinander zwar in weite Ferne gerückt, jedoch wird das Auto Lieb Rallye Team beim Heimevent in Weiz in vier Wochen wieder angreifen und um Punkte in der Marken- und in der Juniorenwertung kämpfen. Die Rallye Weiz (ST) findet von 22.-23. Juli 2016 statt und ist zugleich der vorletzte Lauf im Opel Corsa OPC Cup.

 

Sensationelle Triumphe auf ganzer Linie für Wollinger und Lieb im Lavanttal

Als kleiner Vorgeschmack auf die Wechselland Rallye am kommenden Wochenende folgen – mit zugegebenermaßen großer Verspätung – die Nachberichte zur sehr erfolgreich verlaufenen Lavanttal Rallye. Meine beiden Jungs haben in Kärnten richtig Gas gegeben und in ihren jeweiligen Klassen die Siege geholt. Die Zeichen für die spektakuläre Wechselland Rallye stehen für beide Crews natürlich wieder auf Sieg!

Beim zweiten Rallye-Staatsmeisterschaftslauf rund um Wolfsberg zeigte der Steirer Daniel Wollinger das volle Potenzial des Renault Clio R3 Maxi auf und übernahm die Führung in der 2WD-Meisterschaft

Trotz vorsichtigen Beginns auf den stark verregneten Sonderprüfungen des ersten Tages konnten sich Daniel Wollinger und sein Co-Pilot Bernhard Holzer im Verlauf der Rallye sukzessive nach vorne arbeiten. Das Resümee nach dem ersten Tag fiel daher geteilt aus: „Am Anfang der Rallye haben wir noch nicht so richtig den Rhythmus gefunden. Dazu ist uns die Windschutzscheibe angelaufen, was uns einige Sekunden gekostet hat. Der zweite Zwischenrang am Abend des ersten Tages hat ein wenig darüber hinweg getäuscht, dass ich mit den Zeiten nicht wirklich zufrieden war.“

Am zweiten Tag feuerte das Duo gleich in der Früh ein Zeitenfeuerwerk ab, das seines gleichen suchte. Auf der anspruchsvollen Sonderprüfung Hammer peitschten die beiden den Renault Clio zur 2WD-Bestzeit und der Rückstand auf den bis dahin führenden mehrfachen Staatsmeister Michael Böhm konnte mehr als halbiert werden. Der Laßnitzthaler im Interview: „Anscheinend haben Bernhard und ich sehr gut geschlafen, denn wir waren in der Früh hellwach und sehr schnell. Ich wusste, dass vor allem am Nachmittag meine Prüfungen kommen, bei denen ich angreifen wollte. Mit den Zusatzpunkten für den Gewinn bei der 27 km langen Powerstage habe ich das Maximum aus dem Wochenende geholt. Wie immer geht mein Dank an die Sponsoren und Unterstützer sowie an mein Mechanikerteam, das bei Regen und bei Kälte so hart gearbeitet hat.“

Die Lavanttal Rallye 2016 wird Christoph Lieb wohl noch sehr lange in Erinnerung bleiben. Der junge Steirer legt gleich zu Beginn der Saison mit einem Sieg im Opel Corsa OPC Cup die weitere Marschrichtung für das Jahr 2016 vor

Der Eggersdorfer Nachwuchsfahrer hat sich in seinem zweiten Jahr im Opel Markenpokal den Gesamtsieg vorgenommen und beginnt schon bei der selektiven Rallye in Kärnten mit der Umsetzung dieses Ziels. Am Freitag startete das Duo Christoph Lieb / Cathi Schmidt gleich mit starken Zeiten in die 40. Jubiläumsveranstaltung rund um die Stadtgemeinde Wolfsberg. Trotz Nebels und Dauerregen auf den letzten Sonderprüfungen des ersten Tages konnten sich die beiden auf der zweiten Position des Cups behaupten und gingen mit guten Erwartungen in die verdiente Nachtruhe. „Die SP-Zeiten vom letztjährigen Cupsieger Christoph Leitgeb konnten wir ehrlicherweise nicht mitgehen, aber wir wussten, dass die Rallye erst am Samstag entschieden wird. Wichtig war, dass wir bei den schwierigen Bedingungen den Corsa auf der Straße gehalten haben und uns somit alle Chancen für den zweiten Tag bewahrt haben“, so das Resümee von Lieb im Ziel der ersten Etappe.

Am Samstag zeigte sich der 19-Jährige von Beginn an hellwach und verkürzte mit der Cupbestzeit den Rückstand auf den Führenden um knapp acht Sekunden. In SP 7 ereilte Leitgeb schließlich ein technischer Defekt, der ihn an die letzte Stelle der Opel Corsa Wertung zurückwarf. Der neue Führende schildert die Situation so: „Ich habe mich schon auf einen harten Fight am Nachmittag vorbereitet, denn die beiden Prüfungen haben mir schon bei der Besichtigung sehr gut gefallen. Dort wollte ich einen Angriff auf die Cupwertung starten. Für Christoph Leitgeb tut es mir leid, aber technische Defekte gehören zum Rallye fahren leider dazu.“

Dennoch konnte sich das Duo nicht entspannen und am Nachmittag vom Gas gehen, da noch Gefahr von hinten drohte. Der Youngster meisterte die Situation jedoch auf beeindruckende Weise. Auf der 27 km langen Königsprüfung „Schönweg“ holte sich Lieb die schnellste Zeit aller Opel Cup-Piloten, noch vor den weitaus stärker motorisierten Adams. Mit einer weiteren Top-Zeit auf der abschließenden Powerstage war Lieb der Sieg nicht mehr zu nehmen. Der Steirer zeigte sich im Ziel dementsprechend überglücklich: „Mit einem Sieg in den Cup zu starten ist natürlich der Oberhammer. So kann es jetzt von mir aus gern weitergehen. Bei meiner Cup-Bestzeit in SP 10 habe ich alles aus dem Corsa rausgequetscht. Ohne mein perfekt vorbereitetes Auto und die präzisen Ansagen von Cathi wäre der Sieg nicht möglich gewesen. Mein Dank geht daher an das gesamte Team und meine treuen Sponsoren, die mich bei meinem großen Ziel, den Titel zu holen, unterstützen!“

 

 

Gelungener Saisonauftakt für Wollinger und Lieb bei der Rebenland Rallye

Daniel Wollinger und Bernhard Holzer fühlen sich pudelwohl im neuen Renault Clio R3 Maxi

Die Rebenland Rallye rund um die Südsteirische Weinstraße hat sich trotz ungewisser Vorzeichen als ein sehr erfolgreicher Start in die Saison 2016 herausgestellt. Der neue Renault Clio R3 Maxi wurde erst vier Wochen vor der Auftaktveranstaltung aus Tschechien erworben und umfangreich adaptiert. So stand vor dem ersten Renneinsatz lediglich ein kurzer Test auf dem Programm, bei dem Daniel Wollinger und sein bewährter Co-Pilot Bernhard Holzer einen ersten Funktions-Check vornehmen konnten.

Im überaus starken 2WD-Feld mit insgesamt 20 Startern galt der Fokus zunächst dem Kennenlernen des neuen Autos. Nach der 9-monatigen verletzungsbedingten Pause wurden zudem die ersten Rennkilometer mit großer Spannung im RTW Racing Team erwartet. Mit Top-4 Zeiten in den fünf Sonderprüfungen des ersten Tages waren die Bedenken vor dem Start jedoch unbegründet. Wollinger im Ziel der ersten Etappe: „Ich wusste im Vorfeld nicht, ob sich die lange Pause im Rennauto bemerkbar macht. Ich habe mich aber vom ersten Kilometer an sehr wohl gefühlt im Auto und auch die Zusammenarbeit mit Bernhard funktionierte gleich wieder einwandfrei.“

Am zweiten Tag setzte der Steirer mit starken Zeiten knapp hinter der Spitze der 2WD-Fahrer fort. Obwohl das Fahrerduo mit dem neuen Boliden immer besser zurecht kam, sollte keine Sonderprüfungsbestzeit gelingen. Diese hob sich Wollinger allerdings für die letzte SP auf, die als Powerstage absolviert wurde. Neben den drei Zusatzpunkten reichte die Zeit auch für einen 7. Gesamtrang, noch vor weitaus stärkeren Fahrzeugen.

„Vor einem Monat hatten wir noch kein Auto und wussten nicht, ob wir im Rebenland am Start stehen werden. Jetzt haben wir einen zweiten Platz in der Tasche und haben mit dem Sieg in der Powerstage noch die maximale Anzahl an Zusatzpunkten erhalten. Von mir aus könnte die Rallye noch einen Tag länger dauern, denn zum Schluss kamen wir immer besser in Fahrt. Ich möchte mich bei meinen Sponsoren und bei meinem Team für das Vertrauen und die harte Arbeit in den letzten Wochen bedanken“ so der Steirer, der sich bereits jetzt schon auf die Lavanttal Rallye in drei Wochen freut.

 

Christoph Lieb und Cathi Schmidt starten mit einem Podestplatz in die neue Rallye Saison

Was ursprünglich als reiner Testlauf für den Opel Rallye Cup geplant war, entpuppte sich für Christoph Lieb als ein gelungener Start in die Rallye-ÖM-Saison 2016.

Der junge Steirer, der als einer von elf Lokalmatadoren die Auftakt-Rallye rund um Leutschach in Angriff nahm, konnte gleich mit sehr schnellen 2WD-Zeiten auf sich aufmerksam machen. Obwohl Lieb mit dem Opel Corsa OPC nominell über das schwächste Fahrzeug in der Junioren Rallye Staatsmeisterschaft verfügt, mischte er von Beginn an mitten im Feld der Nachwuchsfahrer mit: „Nach der langen Winterpause war ich schon richtig heiß auf die Prüfungen in den Weinbergen. Die Rebenland Rallye blieb mir aus dem Vorjahr in guter Erinnerung und deshalb wollte ich sie 2016 wieder als Test für den Opel Rallye Cup nutzen.“

Im Verlauf der Rallye konnte sich der Youngster kontinuierlich nach vorne arbeiten und übernachtete nach der ersten Etappe an 25. Stelle von insgesamt 66 gestarteten Fahrzeugen. Am zweiten Tag wurde der Erfolgslauf gemeinsam mit der erfahrenen Co-Pilotin Cathi Schmidt fortgesetzt. Insbesondere auf den Rundkursen am Nachmittag konnte das Auto Lieb Rallye Team mit Topzeiten glänzen. In der abschließenden Powerstage gelang sogar eine 14. Gesamtzeit. Der Brodingberger ließ dabei wesentlich stärkere 2WD-Autos und sogar Allradfahrzeuge hinter sich.

„Die Rebenland Rallye war wieder eine sehr gelungene Generalprobe für mein Team und mich. Die Zusammenarbeit mit Cathi und den Mechanikern funktionierte einmal mehr einwandfrei und ich möchte die positive Stimmung zum Auftakt des Opel Rallye Cups mit ins Lavanttal mitnehmen. Dank meiner Sponsoren und Unterstützer kann ich heuer wieder einen Angriff auf den Markenpokal planen und kann den Start kaum erwarten“, so der Steirer abschließend.

Der Opel Rallye Cup umfasst insgesamt fünf Läufe und beginnt am 08./09. April in Wolfsberg (Kärnten). Im fünften Jahr sind sowohl die bewährten Opel Corsas als auch die neuen Opel Adams (in einer eigenen Subwertung) startberechtigt.

Zum Jubiläum muss es eine richtige Rennsemmel sein! Wollinger startet im Renault Clio R3 Maxi

In der Saison 2016 bringen der Pilot Daniel Wollinger (Gleisdorf / Steiermark) und der Co-Pilot Bernhard Holzer (Wartberg an der Krems / Oberösterreich) einen Renault Clio R3 Maxi für den Angriff auf den 2WD-Pokal der Österreichischen Rallyestaatsmeisterschaft an den Start.

Daniel Wollinger im Renault Clio R3 Maxi

Daniel Wollinger im Renault Clio R3 Maxi

Rallyeass Daniel Wollinger steuert im Jahr 2016 bereits in seine zehnte Rallyesaison. Nach der verletzungsbedingten Auszeit im Vorjahr startet der Steirer mit einem neuen Auto in die Österreichische Rallyestaatsmeisterschaft. Mit dem Renault Clio R3 Maxi konnte ein konkurrenzfähiger Bolide für die 2WD-Klasse gefunden werden. Gemeinsam mit seinem erfahrenen Co-Piloten Bernhard Holzer aus Oberösterreich findet das erste Aufeinandertreffen mit der starken Konkurrenz bei der Rebenland Rallye in der Steiermark statt.

Blick ins Cockpit des Renault Clio R3 Maxi

Blick ins Cockpit des Renault Clio R3 Maxi

Als technischer Berater konnte der allseits bekannte Renault-Experte Eddy Schlager gewonnen werden, der auch bei der Fahrzeugsuche wertvolle Schützenhilfe leistete. Bei seinem Einsatzteam vertraut Daniel wie auch in den Jahren zuvor auf seinen Vater Gerhard und die Mechaniker Christian und Stefan. Derzeit wird am Rallyeboliden noch eifrig geschraubt, damit er rechtzeitig zum Saisonauftakt einsatzbereit ist. „Ich möchte mich bei den Organisatoren des OPC Cups sowie bei Stengg Motorsport für die Zusammenarbeit in den letzten vier Jahren herzlich bedanken. Wir konnten viele Erfolge feiern und regelmäßig bis in die Spitze der 2WD-Klasse vordringen. Zur zehnten Jubiläumssaison wird es nun aber Zeit für ein neues Projekt“, zeigt sich der Gleisdorfer euphorisch.

Der Clio will raus ins Freie!

Der Clio will raus ins Freie!

Wollinger freut sich bereits auf den Roll-Out, der kurz vor der Rallye stattfinden soll. „Ich kann es kaum erwarten, den Renault Clio R3 Maxi im Renntempo zu bewegen. Die meisten Fans kennen den Clio als spektakuläres Fahrzeug, das durch sein lautes Kreischen und Schreien bereits von weitem zu hören ist. Nach dem Vizestaatsmeistertitel im Vorjahr möchte ich 2016 natürlich ein Wörtchen um den 2WD-Pokal mitreden. Leider sind aus heutiger Sicht noch nicht alle Läufe finanziell abgesichert. Ich hoffe aber, dass der eine oder andere Gönner noch aufspringt und uns unterstützt“, so Wollinger abschließend.

Das RTW Racing Team hat noch viel Arbeit bis zur Rebenland Rallye!

Das RTW Racing Team hat noch viel zu tun bis zur Rebenland Rallye

 

 

Adam rocks! Eine sensationelle Wechselland Rallye

Die Wechselland Rallye 2015 im malerischen Hügelland der Steiermark war gespickt mit Premieren: Der erste Start des nagelneuen Skoda R5 in der österreichischen Rallye Meisterschaft, ein neuer Co-Pilot an Raimund Baumschlager’s Seite und die erste GESAMT-Sonderprüfungsbestzeit für Daniel Wollinger im Opel Adam R2 bei der abschließenden Powerstage.

Auch für mich kam es bei dieser Rallye zu einer Premiere. Zum ersten Mal war ich nicht als Co-Pilot oder Zuschauer dabei, sondern als Zeiten- & Wetterspion für Daniel und Bernhard in ihrem kleinen Adam Flitzer.

Anstelle meines üblichen Erlebnisberichts folgt unten die Presseaussendung vom Rallyeteam Wollinger mit gestochen scharfen Fotos von Daniel Fessl:

„Ich bin einfach happy, so ein Ergebnis einzufahren, ich kann es fast nicht glauben, ein Wahnsinn“. Mit diesen Worten beschrieb der 28-jährige Laßnitzthaler den Moment seines bis dato größten Triumphes in der Österreichischen Rallye Meisterschaft. Mit einer fabelhaften GESAMT-Bestzeit auf der letzten Sonderprüfung der Wechselland-Rallye sicherte sich der sympathische Steirer mit seinem Opel Adam R2 einen Platz auf dem Podest hinter dem mehrfachen österreichischen Meister Raimund Baumschlager im brandneuen Skoda Fabia R5 und Michael Böhm im Suzuki Swift S1600.

Adam jumps! (copyright by Daniel Fessl)

Adam jumps!
(copyright by Daniel Fessl)

Die wechselhaften Bedingungen machten die Reifenwahl bei dieser Veranstaltung sehr schwierig und setzten die Teilnehmer neben dem Kampf um Sekunden zusätzlich unter Druck. Am Freitagnachmittag erzielte „Wolli“ mit seinem erfahrenen Co-Piloten Bernhard Holzer jeweils die Bestzeit in der 2WD-Klasse auf den beiden Rundkursen in Rohrbach. Dank dieser Leistung übernachteten die Beiden als Führende bei den Fronttrieblern und auf dem dritten Gesamtrang – noch vor weitaus leistungsstärkeren Rallyeboliden mit Allradantrieb.

Durch die Regenfälle in der Nacht warteten die ersten Sonderprüfungen am Samstag mit nassen Verhältnissen auf die Rennfahrer. „Für mich doch ein Nachteil, da meine unmittelbaren Konkurrenten aufgrund des derzeitigen Reglements eine größere Auswahl bei den Reifen vorfinden“, so Wollinger. Trotz mutiger Fahrweise und voller Attacke auf der rutschigen Fahrbahn musste das Team die Führung an Michi Böhm im Suzuki Swift abgeben. Am Nachmittag trocknete die Strecke zunehmend auf und so konnten im Service wieder profillose Slicks aufgezogen werden.

Opel Adam R2 im Regen (copyright by Daniel Fessl)

Opel Adam R2 im Regen
(copyright by Daniel Fessl)

Auf der letzten Sonderprüfung „Pinggau Rundkurs lang“, welche als Powerstage gewertet wurde, erzielten die Beiden die erste Gesamtbestzeit ihrer Karriere und sicherten sich somit auch 3 wertvolle Zusatzpunkte für die Meisterschaft. Wollinger: „Nach ca. 8 km dieser Wertung sahen wir, dass der bis dahin drittplatzierte Martin Kalteis mit seinem Mitsubishi Lancer EVO VII neben der Strecke stand. Damit erkannten wir die Chance auf einen Stockerlplatz und machten bis zum Ziel nochmal volle Attacke.“

Daniel Wollinger & Bernhard Holzer auf dem Siegerpodest (copyright by Daniel Fessl)

Daniel Wollinger & Bernhard Holzer auf dem Siegerpodest
(copyright by Daniel Fessl)

„Dass wir aufgrund des Reifenschadens von Raimund Baumschlager auch noch die Gesamtbestzeit holten, ist natürlich umso schöner. Für Martin Kalteis tut es mir leid, dass er in der allerletzten Sonderprüfung so viel Zeit verloren hat. Er ist bis dahin eine perfekte Rallye gefahren. Ein großes Dankeschön an meinen Copiloten Bernhard Holzer für die perfekte Ansage und an mein gesamtes Team, sowie Stengg Motorsport, die uns ein Top Auto zur Verfügung gestellt haben. Wir bewegen mit dem Opel Adam zwar eines der kleinsten Fahrzeuge im Feld, doch die Begeisterung bei den Fans scheint dafür umso größer zu sein. Es war einer meiner schönsten Augenblicke, auf dem Podest mit Raimund Baumschlager zu stehen und die Bundeshymne zu hören“ so ein überglücklicher Daniel Wollinger nach der Siegerehrung.

 

Rallye Legends mit dem legendären Einser Golf GTI

Golf I GTI - Inboard Selfie with Seppi

Golf I GTI – Inboard Selfie with Seppi

Spät aber doch melde ich mich mit dem längst überfälligen Bericht zu unserer Teilnahme an der ARBÖ Austrian Rallye Legends in der wunderschönen Steiermark. Die Gegend rund um Admont empfing Seppi und mich Ende September mit Kaiserwetter und schaffte somit perfekte Bedingungen für gepflegte Drift-Action. Bereits bei der technischen Abnahme am Donnerstag gab es zahlreiche der Old- und Youngtimer aus unterschiedlichen Rallye-Epochen zu bewundern. Angefangen vom mächtigen Ford Falcon Futura Sprint, der vom ehemaligen Weltmeister Stig Blomqvist pilotiert wurde, über zahlreiche Lancia Stratos und Ferrari 308 GTB bis zum Seat Cordoba WRC aus dem Jahre 1999. Weiters durften auch nicht die diversen Audi S1 Sport Quattro „Flügelmonster“ und Renault Alpine fehlen. Und natürlich war auch unser schneller und zuverlässiger VW Golf I GTI mit von der Partie.

Am Vorstart in Liezen

Am Vorstart in Liezen

Nachdem wir den Golf schon fast vier Jahre lang nicht mehr bewegt haben, gingen der Veranstaltung zahlreiche Wochenenden in, am und unter dem Auto voraus. Dazu zählten der Umbau des Fahrwerks von Schotter auf Asphalt, die Instandsetzung kleinerer Wehwehchen und das abschließende Hochglanzpolieren. Wir lieben zwar unseren Sport, aber es wird für uns trotzdem immer unverständlich bleiben, warum das Autoputzen bei vielen Männern so beliebt ist 🙂

Start zur SP3 mit Lancia Delta Integrale vor uns

Start zur SP3 mit Lancia Delta Integrale vor uns

Somit standen auch wir mit einem aufgefrischten und technisch einwandfreien Auto am Start zur Auftaktprüfung und freuten uns auf die ersten Rennkilometer seit langer Zeit. Die mangelnde Praxis machte sich gleich nach den ersten Kurven bemerkbar, weil ich vergessen hatte, die Gegensprechanlage ganz laut aufzudrehen. Diese muss nämlich auf Maximum Volume eingestellt sein, damit man im Renntempo auch nur irgendein Wort versteht. Somit dauerte es bis zur ersten Spitzkehre (welche unserem Lieblingsgegner im BMW M3 e30 leider zum Verhängnis werden sollte), bis ich die Regler hinter mir richtig justiert hatte. Leider waren damit die Probleme mit der Gegensprechanlage nicht behoben und wir mussten die nächsten zwei Prüfungen komplett ohne Funk bestreiten. Doch mit Schreien und Handzeichen schafften wir auch hier unseren Weg ins Ziel – und das in einer schnellen Zeit! Unsere fleißigen Mechaniker konnten das Problem jedoch im Service beheben und wir beendeten somit auch die drei anschließenden Nachtprüfungen erfolgreich und auf recht flotte Weise.

Start zur ersten Nacht-Sonderprüfung

Start zur ersten Nacht-Sonderprüfung

Am nächsten Tag warteten unsere erklärten Lieblingsprüfungen rund ums Gesäuse auf uns. Hall, Weng und Kaiserau weckten in uns die schönsten Erinnerungen und die Strecken sollten uns auch diesmal nicht enttäuschen. Schnelle und selektive Prüfungen mit unglaublichen Menschenmassen auf den Straßenseiten ließen unsere Rennfahrerherzen höher schlagen. Besonders der Rundkurs in Hall mit seinen abwechselnden Schotter- & Asphaltstücken bot wieder ein Spektakel, das seinesgleichen suchte. Wir konnten auf unserer Lieblings-SP einige viel stärker motorisierte Autos überholen, darunter zum Beispiel einen Lancia Delta Integrale, einen Porsche 911 SC und ein Audi 80 Coupé Quattro.

Auf der Jagd nach dem Audi Coupé Quattro vor uns

Auf der Jagd nach dem Audi 80 Coupé Quattro vor uns

Am Start zur vorletzten Sonderprüfung fing es auf einmal wie aus Kübeln zu schütten an und wir standen nun also mit unseren Slicks beim Zeitnehmer und wussten nicht so Recht, was wir davon halten sollten. Schlussendlich nahmen wir uns aber ein Herz und entschlossen uns dazu, alle drei Schleifen am Rundkurs zu fahren und nicht – wie andere Teilnehmer vor und nach uns – vorzeitig ins Ziel zu fahren. Dass diese Entscheidung goldrichtig war, sollte sich noch zum Schluss der Veranstaltung herausstellen. Die Zuschauer wählten nämlich unseren Einser Golf per SMS Voting zum schönsten Fahrzeug des Wettbewerbs und wir durften nach dem Überfahren der Zielrampe den Preis in Form einer Sachertorte übernehmen.

Glückliche Gewinner der Wahl zum schönsten Fahrzeug im Wettbewerb

Glückliche Gewinner der Wahl zum schönsten Fahrzeug im Wettbewerb

Ein wunderschönes Rennwochenende mit unserem Oldie ging am Samstagabend bei Torte und Kaffee gemeinsam mit den Mechanikern und Betreuern zu Ende. Nächstes Jahr sind wir auf alle Fälle wieder dabei! DANKE an unser gesamtes Team und an alle Fans, die so zahlreich für uns gestimmt haben.
Euer,
Walter ‚Junior‘ Pfaffenhuemer

Jacques Lemans Rallye St. Veit

Nachdem sich der Staub der anspruchsvollen Schotterprüfungen der 7. Jacques Lemans Rallye rund um das malerische St. Veit an der Glan endlich gelegt hat, wird es Zeit für den obligatorischen Nachbericht.

Dieses Mal bat mich wieder mein langjähriger Freund und ehemaliges Teammitglied im legendären Gewinnerteam vom 2011er Kartrennen in Klaus „Stichwort Hasenkostüm“, Daniel Wollinger, wieder um meine Hilfe. Daniel, der normalerweise mit unserem Car-Chief und Chefmechaniker Bernhard Holzer als Co unterwegs ist, hat als ehemaliger Juniorenstaatsmeister, Diesel-Meister und Pokalsieger bereits eine beeindruckende Karriere in seinen jungen Jahren hingelegt.

Nachdem wir bereits im letzten Jahr schon zwei Mal miteinander unterwegs waren und mit einem Sieg bei der Leiben Rallye den Gesamtsieg im Opel Corsa OPC Cup fixiert hatten, dauerte es auch diesmal nicht lange, bis wir gut miteinander zurecht kamen. Der Corsa wurde im Vergleich zum Vorjahr in einigen Bereichen verbessert und war von Daniels Mechanikerteam wiederum perfekt für die gemischten Schotter- und Asphaltprüfungen vorbereitet worden.

Den Morgen mit den beiden anspruchsvollen und berüchtigten Sonderprüfungen „Urtlgraben“ und „Bergwerksgraben“ haben wir klassisch verschlafen, weshalb wir zum Mittagsservice bereits einen ordentlichen Rückstand von 48,3 Sekunden auf den Führenden aufgerissen haben. Am Start zur 5. Sonderprüfung trat dann ein, was eigentlich laut Meteorologen, Einheimischen und selbsternannten Wetterfröschen nicht passieren hätte sollen: Es fing an, wie aus Kübeln zu schütten und ein heftiges Gewitter bahnte sich genau in dem Gebiet an, in das wir laut Streckenplan hineinfahren mussten. So kam es, dass wir mit Slicks in die 13 km lange SP hinein starteten, bei der nach einigen Kilometern ganze Bäche über die Strecke gingen und laufend vom Wind abgebrochene Äste auf die Strasse fielen. Ein paar brenzlige Situationen und heftiges Aquaplaning bei weit über 130 km/h konnten uns jedoch nicht davon abhalten, eine klare Bestzeit im Cup-Feld zu erzielen und ganze 22 Sekunden dem Führenden Fahrzeug abzunehmen!

Für den anschließenden Rundkurs, auf dem kurz zuvor ein ähnliches Unwetter sein Unwesen getrieben hatte, waren wir bestens vorbereitet, indem wir 2 Intermediates im Kofferraum als Ersatzräder mitführten, welche wir vor dem Start auf der Vorderachse montierten. Leider konnten wir daraus keinen Vorteil erzielen, da die SP aufgrund der gefährlichen Strassenverhältnisse gar nicht gestartet wurde.

Auf der SP 7 konnten wir weitere 18,9 Sekunden aufholen, was wir jedoch bis zum Start der 8. und letzten Sonderprüfung nicht wussten, da durch das Gewitter unter anderem auch die Zeitnehmung in Mitleidenschaft gezogen wurde. So blieb uns nichts anderes übrig, außer am Hörzendorf Rundkurs Vollgas zu geben, was mit einer weiteren eindrucksvollen Bestzeit im Cup sowie der 5. Gesamtzeit im gesamten Starterfeld belohnt wurde. Wir ließen sogar einen aktuellen Skoda Fabia S2000 hinter uns 🙂

So kam es, dass wir erst 3 Minuten vor der Überfahrt über die Zielrampe erfuhren, dass wir die Cupwertung souverän gewonnen haben, womit Daniel nun mit der höchst möglichen Punkteanzahl aus 3 von 3 gewonnenen Läufen die Gesamtwertung anführt. Ganz nebenbei haben wir auch dem Auto keinen einzigen Kratzer zugefügt, was insbesondere aufgrund der in der darauffolgenden Woche stattfindenden Schneebergland Rallye sehr wichtig war. Zum Abschluss gibts wie immer ein paar Impressionen von diesem überaus erfolgreichen Wochenende mit Daniel – viel Spass beim Durchklicken!

http://www.youtube.com/watch?v=aRcOCSL8d0Q&feature=youtu.be

Am ServiceplatzHello KittyMittagsservice

Mit Mani, dem Mechaniker,  Kameramann und Social Media Reporter in Personalunion :-)

Mit Mani, dem Mechaniker, Kameramann und Social Media Reporter in Personalunion 🙂

 

 

Mit Mani und "Chauffeur" Daniel

Mit Mani und „Chauffeur“ Daniel

 

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Copyright by Daniel Fessl

Copyright by Daniel Fessl

 

Sieg in der Opel Corsa OPC Cupwertung und 3. Platz in der Klasse!

 

Vogelsberg Rallye – Nachbericht

So, jetzt ist es so weit…

Ich komme nun, nachdem einige Tage der Reflexion vergangen sind, zu meinem angekündigten Nachbericht.

Nach dem sehr erfolgreichen ersten Tag, bei dem wir in einem sehr stark besetzten Starterfeld mit Top-15 Zeiten auf uns aufmerksam machen konnten, fanden wir kurz nach Mitternacht endlich den Weg in unsere Betten. Aufgrund diverser Zwischenfälle auf der vorletzten Sonderprüfung kam es zu einer 50-minütigen Verzögerung, welche sich bis zum Einfahren ins Parc Ferme durchzog.

Am nächsten Tag, nach gerade einmal 5 Stunden Schlaf, ging es in den zweiten Tag, welcher mit einer weiteren 15. Zeit auch gleich sehr gut begann. Auf SP 6 kam es aber leider dazu, dass wir bei ca. 120 km/h im 5. Gang das rechte Vorderrad verloren, wobei alle 4 Radbolzen auf einmal abrissen. Wir sind dann noch auf der Bremse 30 Meter in Richtung eines betonierten Kanalrohres weitergerutscht und haben diese mit noch ca. 80 km/h mit der Beifahrerseite erwischt. Daraufhin wurde das rechte Hinterrad mitsamt der Bremse aus der Achse gerissen und wir haben uns mehrmals überschlagen. Vom Gefühl her waren es 4 Drehungen, aber genau können wir das erst nach dem Videostudium sagen.

Zum Glück haben wir das Kanalrohr in einem günstigen Winkel erwischt, sodass die Fahrt nicht abrupt an eben diesem endete, sondern der Überschlag eingeleitet wurde, was zwar für das Fahrzeug nicht das Beste ist, aber für uns als Passagiere von Vorteil ist. Somit konnten wir – Gott sei Dank – unverletzt aus dem Wrack entsteigen und konnten danach auch gleich die nachfolgenden Autos warnen und abbremsen. Da wir mitten auf der Strasse, quer zur Fahrtrichtung, zum Stehen kamen, musste die SP abgebrochen werden, was uns aber (ehrlich gesagt) in dem Moment herzlich egal war. An dieser Stelle soll auch erwähnt sein, dass die Sicherheitseinrichtungen mit 6-Punkt Gurt, Überrollkäfig, Helm und HANS auf jeden Fall dazu beigetragen haben, dass wir unversehrt entkommen sind.

Was dieser Unfall jetzt für unsere weitere Saisonplanung bedeutet, müssen wir noch abwarten und gemeinsam besprechen. Als Fazit zum Wochenende bleibt zu erwähnen, dass wir bis zum Ausfall sehr schnell und fehlerfrei unterwegs waren und zusammen viel Spass im Citroen C2 R2 Max hatten. Auch das Ponda Team aus Tschechien hat zum – bis dahin – sehr erfolgreichen Auftritt enorm viel beigetragen. Nach einer ersten Untersuchung vor Ort sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass aller Voraussicht nach ein Materialfehler zum Abriss der Radbolzen geführt hat, somit kann dem Mechanikerteam kein Vorwurf gemacht werden.

So viel zum letzten Wochenende – weitere News und Berichte folgen wie immer an dieser Stelle!

Copyright by Joshua Dörpinghaus Fotografie

Copyright by Joshua Dörpinghaus Fotografie

Mein allererster Blog Beitrag – Vogelsberg Rallye

Nun ist es endlich so weit… 🙂

Die folgenden Zeilen sind meine erste Botschaft von meinem eigenen Blog an die digitale Fahrer-Welt da draußen!

Morgen (bzw eigentlich schon heute) früh um 8 Uhr werden mein „Fahrer“ Seppi und ich die 575 km lange Reise nach Schlitz in Hessen antreten. Ziel ist das Rallyezentrum der Vogelsberg Rallye, ein Lauf, den wir beide schon 2004 als Teilnehmer des ADAC Junior Cup in einem VW Polo GTI N2 bestritten haben.

Diesmal bildet ein Citroen C2 R2 Max des Ponda Rallye Teams aus Tschechien (siehe Foto unten) unseren fahrbaren Untersatz. Die Vorfreude ist groß, obwohl wir beide schon seit fast einem Jahr nicht mehr gemeinsam im Auto gesessen sind.

Morgen stehen vorerst einmal der Aufbau des Serviceplatzes, die Dokumentenabnahme und als Highlight der Shakedown im neuen Auto auf dem Plan.

Weitere Updates folgen…

Cit C2 R2 Max Ponda